Homöopathische Behandlung

Homöopathischer Behandlungsablauf

Eine homöopathische Behandlung erfordert eine detaillierte Erhebung von Befunden und Symptomen des Patienten.

Dazu gehören alle diagnostischen Informationen (Labordaten, klinische und technische Untersuchungen, wie EKG; MRT, Sonographie etc.) aber auch alle objektiven und subjektiven Beschwerden des Patienten (Allgemeinsymptome, Lokalsymtome, Geistes- und Gemütssymptome).

Darüber hinaus versucht der homöopathische Arzt auch die soziale und emotionale Situation des Patienten und den historischen und psychologischen Kontext des Beschwerdebildes zu erfassen.

Bei uns werden diese Daten bei der sogenannten „Erstanamnese“ innerhalb von etwa zwei Stunden erfasst und dokumentiert. Der Arzt analysiert und ordnet die Symptome (Hierarchisation) zur Mittelwahl und überprüft mögliche homöopathische Medikamente in der Arzneimittellehre (Materia Medica). Die passendste Arznei wird dem Patienten in Form von Einzelmittelgaben verordnet. Wir verwenden überwiegend hohe C-Potenzen (Centesimalpotenzen) oder Q-Potenzen (50.000 er Potenzen) nach Kent und Hahnemann.

Bedarfsorientierte Folgeanamnesen (30 min bis 1h), telefonische Beratungen und unser homöopathischer Bereitschaftsdienst geben uns die Möglichkeit, Sie in allen Lebenslagen ärztlich zu betreuen und auch in Krisen eng zu begleiten.

Dabei arbeiten wir gerne mit allen medizinischen Fachrichtungen kooperativ zusammen, nutzen verfügbare diagnostische Technik und Laborverfahren und bringen unsere spezielle homöopathische Expertise ein. Ärztliche Verantwortungsprinzipien und eine menschengerechte Ethik sind uns selbstverständlich.

Als Privatpraxis rechnen wir nach der Gebührenordnung für Ärzte ab. Privatversicherte und Beihilfeberechtigte bekommen in der Regel alle Behandlungskosten erstattet. Gesetzlich Versicherten empfehlen wir eine homöopathische Zusatzversicherung für den Privatarzt abzuschließen.