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  Dr. med. Thomas Quak
Arzt für Homöopathie
Hausapotheke Hausapotheke – ARNICA MONTANA (Arn.)
 
Allgemein bei frisch entstandenen Verletzungen, im besonderen Verletzungen der Weichteile, Verletzungen, die mit Blutergüssen einhergehen. Es wirkt auch bei Schock nach Verletzungen (siehe Aconit) oder anderen körperlichen Beschwerden, die nach Verletzungen auftreten. Es ist ein gutes Mittel für die Folgen von körperlicher Überanstrengung (wie Rhus-t.). Es ist geeignet als Tetanusprophylaxe, wenn es für die Art der Verletzung passt (das gilt im Übrigen für alle Verletzungsmittel). Die Beschwerden werden meist durch Ruhe gebessert und durch Bewegung verschlechtert. Die verletzten Teile sind empfindlich gegen Berührung.
 
Spezielle Indikationen sind: Prellung des Kopfes (Gehirnerschütterung), auch wenn Bewusstlosigkeit eintritt; Augenverletzung mit Bluterguss (Arn. bei Verletzungen der Gewebe um das Auge; Nasenbluten nach einem Schlag; Verletzungen der Genitalien (mit Bluterguss); Schlag aufs Herz.
 
Arnica ist aber nicht nur ein Verletzungsmittel, sondern es hilft auch bei vielen anderen Erkrankungen. Hinweisende Symptome sind zum Beispiel: Der Patient will nicht angefasst werden, er fürchtet sich schon, wenn man sich ihm nur nähert; trotz schwerer Krankheit behauptet er, gesund zu sein; beim Waschen des Gesichtes kommt es zu Nasenbluten; Nasenbluten durch Husten und Einblutungen in die Augen beim Husten (Arnica kann Keuchhusten heilen); Schmerzen in den Muskeln und Gelenken, wie wund oder zerschlagen, oder wie von einer großen körperlichen Anstrengung.
   
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